Oldenburg, 14.6.2022 - Das Projekt "Minifilmclub" ist ein, über viele Jahre entwickeltes Format, für frühkindliche ästhetische Filmbildung. "Wir als DiKiTa haben uns dazu angemeldet und sind die ersten in Oldenburg, die an dem Projekt teilnehmen", erzählt Einrichtungsleiterin Nicole Eilers.
Im Minifilmclub erkundet die Gruppe an mehreren Terminen, begleitet von zwei Filmvermittlerinnen und ihren pädagogischen Bezugspersonen aus der Kita, das Kino als Ort (den Kinosaal, den Vorführraum, usw.des Cine k in der Bahnhofstraße) und erfährt spielerisch einiges von der Filmgeschichte. Kurze experimentelle Filme sind zu sehen und die Kinder können sich selbst, inspiriert von den Filmen, kreativ künstlerisch auszutoben (zum Beispiel Daumenkinos basteln, auf Blankfilme malen, Licht-und Schattenspiele und vieles mehr).
"Wir wollen den Kindern die Möglichkeit zu geben begleitet Film als Kunst und das Kino als Lernort zu entdecken sowie Kunst wie auch eigenes kreatives Gestalten als Ressource zu erleben. Vor allem soll es um den Spaß am gemeinsamen Entdecken und Experimentieren gehen. Das Format ist vor einigen Jahren in Frankfurt in enger Zusammenarbeit von zwei Kitas und einem Filmvermittlungsteam des deutschen Filminstituts und Filmmuseums entstanden und wird so auch immer durchgeführt, in Partnerschaft, dh. angepasst an die Bedarfe der Kita und der teilnehmenden Kinder. Weil das Projekt in Frankfurt bereits seit vielen Jahren ein so großer Erfolg ist, wird der Minifilmclub von Frankfurt aus nun auch an andere Städte weitervermittelt, und wir freuen uns, dass wir den MiniFilmclub nun auch nach Oldenburg holen konnten." erklärt die Projektleiterin Ela Rehbach, Koordinatortin des Minifilmclubs und Filmbildung | Medienbüro Oldenburg e.V.